Kachelherd
Die Krönung der Küche mit Behaglichkeit
Ein Original Hörmanseder-Kachelherd ist die ideale Bühne für den Hobbykoch. Optisch schön – mit farbintensiven Glasuren und Oberflächen – und funktionell besticht er neben seinen inneren Werten auch durch seine äußere Form.
Häufig gestellte Fragen zum Kachelherd
Wann ist der richtige Zeitpunkt, einen Kachelherd in die Küchenplanung einzubeziehen?
Ein Kachelherd ist nicht nur ein funktionales Kochgerät, sondern auch ein architektonisches Element, das sorgfältig in die Raumgestaltung eingebunden werden sollte. Daher empfiehlt es sich, den Kachelherd frühzeitig in die Küchen- oder Hausplanung einzubeziehen – idealerweise bereits mit dem ersten Entwurf. Besonders wichtig sind die Positionierung im Raum, die Anschlussmöglichkeit an einen geeigneten Rauchfang sowie die Zuführung externer Verbrennungsluft. Auch statische Voraussetzungen – etwa bei einem Herd mit beheizbarer Sitzbank oder integriertem Wasserregister – sollten rechtzeitig berücksichtigt werden. Wird der Herd zu spät eingeplant, kann es zu kostenintensiven baulichen Anpassungen kommen oder gar Einschränkungen bei der Ausführung geben. Eine frühzeitige Beratung mit dem Hafner hilft, die Möglichkeiten optimal auszuschöpfen und den Kachelherd harmonisch und funktional in die Küche zu integrieren.
Welche baulichen Voraussetzungen muss man schaffen?
Für den Einbau eines Kachelherds gelten ähnliche Anforderungen wie für Kachelöfen – insbesondere im Hinblick auf Sicherheit und Funktionalität. Der Herd benötigt einen passenden Rauchfang mit geeignetem Querschnitt, der auf das gewählte Heizsystem abgestimmt ist. Zusätzlich ist eine externe Luftzufuhr zu empfehlen, besonders in modernen, luftdichten Häusern. Der Untergrund muss tragfähig und feuerfest sein – das Gewicht eines Kachelherds darf nicht unterschätzt werden. Auch der Abstand zu brennbaren Materialien muss den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Bei Anschluss an das zentrale Heizsystem (z. B. über ein Wasserregister) sind zusätzliche Abstimmungen mit der Heizungsinstallation notwendig. Eine genaue Planung mit Fachbetrieben sorgt dafür, dass alle technischen Anforderungen erfüllt und gleichzeitig gestalterische Wünsche realisiert werden können.
Kann man mit einem Kachelherd wirklich effizient kochen und heizen?
Ja, der Herd ist ein wahres Multitalent. Er vereint Kochen, Backen und Heizen in einem Gerät – ganz ohne Strom. Durch die massive Bauweise speichert der Herd Wärme besonders lange und gibt sie gleichmäßig an den Raum ab. Das Kochen erfolgt klassisch über eine Stahlherdplatte, auf der sich verschiedene Temperaturzonen ergeben. Je nach Bauweise lässt sich ein Kachelherd auch mit einem Backrohr oder einem Warmhaltefach ausstatten. Wer zusätzlich ein Wasserregister integriert, kann den Kachelherd sogar in das zentrale Heizsystem einbinden. Damit wird er zur vollwertigen Heizquelle, die in der Übergangszeit oder im Winter einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung leistet. Besonders in ländlichen Gegenden erlebt der Kachelherd daher ein echtes Comeback – als nachhaltige, autarke und zugleich stimmungsvolle Wärmequelle.